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Aufsitzmähern und Rasentraktoren

Aufsitzmähern und Rasentraktoren

Vermutlich hat jeder, der im Sommer wöchentlich den Rasen mäht, schon einmal mit sehnsüchtigem Blick in Richtung Aufsitzmäher geschielt. Es hat einfach auch etwas Erhabenes, seinen Rasenmäher nicht mühevoll vor sich herzuschieben, sondern bequem darauf sitzend durch den Garten zu tuckern. Tatsächlich kann die Anschaffung eines Rasentraktors auch nach objektiven Kriterien durchaus sinnvoll sein – und die schauen wir uns hier gemeinsam einmal an.

AUF DIE GRÖSSE KOMMT ES EBEN DOCH AN – UND AUCH AUF DIE LEISTUNG

Selbst mit den größten STIHL-Handmähern stoßen Sie zwangsläufig früher oder später an eine Leistungsgrenze – sei es an die des Mähers oder an Ihre. Ein Rasenmäher wie der STIHL RM 655 YS schafft zwar locker auch große Grünflächen, er bringt aber auch beachtliche 56 Kilogramm auf die Waage, und das ohne Benzin im Tank oder Gras im Fangkorb. Nicht nur bei sommerlichen Temperaturen wird das Rasenmäherschieben da schnell zur kräftezehrenden Übung, wobei häufiges Ausleeren des Grasfangkorbs zusätzliche Anstrengung bedeutet.

Für viele ist Rasenmähen eine fast schon meditative Entspannungsübung. Trotzdem ist der Zeitbedarf für wöchentliches Mähen großer Grundstücke mitunter enorm. Hier sparen Rasentraktoren und Aufsitzmäher gegebenenfalls ordentlich Zeit ein – im Bestfall geht Ihnen der Mähvorgang damit gut 50 Prozent schneller von der Hand. Dabei kommen Ihnen freilich auch das sehr viel größere Volumen der Fangkörbe zugute. Zum Vergleich: Der oben erwähnte STIHL RM 655 YS bringt mit 70 Liter schon ordentlich viel Gras in seinem Fangkorb unter. STIHL-Rasentraktoren hingegen fassen zwischen 250 und 350 Liter. Bedeutet konkret: Sie brauchen insgesamt bis zu fünfmal weniger Gänge (beziehungsweise Fahrten) zum Ausleeren auf dem Kompost.

SPAZIERGANG AUF FREIER FLÄCHE ODER KURVIGER HINDERNISLAUF?

Bis zu einer Rasenfläche von circa 800 Quadratmetern mähen viele Gartenpflegerinnen und Gartenpfleger zu Fuß – bei allem was größer ist, kommt oftmals ein Rasentraktor zum Einsatz. Freilich lohnt es sich je nach Gelände und individueller Fitness mitunter schon bei kleineren Grundstücken, wenn Sie sich zum Mähen hinter ein Lenkrad klemmen. Neben Motorenleistung und Größe der zu mähenden Fläche sollten Sie vor dem Kauf eines Gartentraktors unbedingt auch den Bewuchs berücksichtigen: Je mehr und je dichter Hecken und andere Hindernisse den Mähvorgang behindern, desto geringer sollte die Schnittbreite ausfallen. Ein besonders kleines und wendiges Modell ist der STIHL RT 4082 mit einer Schnittbreite von 80 Zentimetern (zum Vergleich: konventionelle Hand- oder Akkumäher gibt es von STIHL mit Schnittbreiten bis zu 54 Zentimetern). Mit einem STIHL RT 6127 ZL hingegen mähen Sie dank großzügiger Schnittbreite von 1,25 Meter sehr effizient vor allem große und hindernisarme Flächen.

MÄHEN, RÄUMEN, MULCHEN UND MEHR!

Die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten für einen Aufsitzmäher im Vergleich zu einem Handmäher wirken gleich sehr viel freundlicher, wenn wir in die Rechnung mit einbeziehen, dass Sie Rasentraktoren (nicht nur) im Winter auch „zweckentfremden“ können: Ausgestattet mit einem Schneeschild und gegebenenfalls Schneeketten befreien Sie in Windeseile und ohne Mühen selbst große Hofflächen, Bürgersteige oder Parkplätze von Schnee. Für kleine Transporte hängen Sie sich außerdem einen PICK UP 300 Kippanhänger von STIHL hinten an, den Sie perfekt auch als Schubkarre verwenden können.

Weiteres optionales Zubehör umfasst Deflektoren, die den Grasauswurf nach hinten lenken, so dass er schön gleichmäßig verteilt auf dem frisch gemähten Rasen landet. Und auch fürs Mulchen gibt es entsprechendes Zusatz-Kits, mit denen Sie den Rasentraktor in wenigen Handgriffen zum Mulchmäher umbauen (warum das eine gute Idee ist, lesen Sie hier). Die obligatorische Abdeckplane schadet bei einer Einwinterung im Gartenschuppen nicht – steht das Gerät überwiegend draußen, ist sie schon fast ein Muss.

MODELLVERGLEICH STIHL-AUFSITZMÄHER UND -RASENTRAKTOREN

 Modell Rasenfläche (qm) Schnittbreite (cm) Schnitthöhe (mm) Motorleistung (PS) Volumen Grasfangkorb (l)
RT 4082 bis 4.000 80 35-90 10 250
RT 4097 S bis 6.000 95 35-90 12 -
RT 4112 SZ bis 8.000 110 35-90 13 -
RT 5097 bis 6.000 95 30–100 9 250
RT 5097 C bis 6.000 95 30–100 11 250
RT 5097 Z bis 6.000 95 30–100 12 250
RT 5112 Z bis 8.000 110 30–100 12 350
RT 6112 ZL bis 8.000 110 30–100 12 350
RT 6127 ZL bis 10.000 110 30–100 20 350

DIE GRENZEN DER TECHNIK – UND WIE SIE SIE ÜBERWINDEN

Selbst wenn der neue Rasentraktor angesichts größerer Gartenflächen nicht ins Schwitzen gerät, erreicht er seine Grenzen womöglich an ganz anderen Stellen: an Abhängen, an eng mit Büschen oder Bäumen bewachsenen Bereichen oder an begrenzenden Zäunen und Gartenmauern. Die perfekte Ergänzung zum Traktor ist in diesem Fall ein kompakter Akku-Rasentrimmer wie der STIHL FSA 45. Sind die schlecht zugänglichen Bereiche prinzipiell zwar befahrbar, aber vielleicht durch eine Stufe vom restlichen Rasen abgesetzt, mag auch ein handlicher Akku-Rasenmäher wie der STIHL RMA 235 der passende Begleiter für Ihren Aufsitzmäher sein.

Noch unentschlossen? Oder unsicher, welchen Aufsitzmäher Sie für Ihren Garten anschaffen wollen? Und mit welchem Zubehör? Folgender Vorschlag: Kommen Sie doch einfach mal in einer unserer Filialen vorbei und fahren Probe. Natürlich beraten wir Sie bei der Gelegenheit gerne persönlich noch viel ausführlicher zu dem Thema – und falls wir gemeinsam zu dem Schluss kommen, dass es am Ende doch kein Aufsitzmäher werden soll, führen wir Sie selbstverständlich gerne auch durch unser Angebot an Akku- und Benzinrasenmähern.

Übrigens: Wussten Sie, dass es einen Unterschied zwischen Aufsitzmäher und Rasentraktoren gibt? Auch wenn wir die Begriffe synonym verwenden, unterscheiden sich die Geräte grundsätzlich nach der Sitzposition des Fahrers: Bei einem Aufsitzmäher sitzt der Fahrer direkt über dem Motor, bei Rasentraktoren eher dahinter. Aber das ist nun wirklich Halm-Spalterei.

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